An einem Samstag und Sonntag Anfang September begann für Fabian und das restliche deutsche Team nach langer Vorbereitung eine aufregende Zeit. Doch bevor es zu den ersten Wettkämpfen der „WorldSkills“ ging, standen nach der Ankunft in Frankreich erst einmal Kultur und Networking auf dem Programm. Der Austragungsort Lyon hat nämlich einiges zu bieten – unter anderem die wunderschöne Altstadt und eine köstliche Küche. Außerdem konnten die Teilnehmenden schon vor Wettbewerbsstart den Austragungsort besichtigen: Die LDLC Arena ist die größte überdachte Location in Lyon und ganz Frankreich – außerhalb von Paris. Die erst 2023 eröffnete Halle ist technisch auf dem neuesten Stand und somit perfekt geeignet für die Austragung der Berufsweltmeisterschaft.
Am Montag stand dann das Erkunden der Veranstaltungslocation auf dem Programm: „Ich wollte vor allem meine Arbeitsumgebung genau unter die Lupe nehmen, aber auch die Hard- und Software, mit der ich arbeiten würde. Dafür habe ich zum Beispiel mehrere Testdrucke gemacht und mich mit dem 3D-Scanner, der mir zur Verfügung stand, auseinandergesetzt“, erzählt Fabian.
Auch am Dienstag war etwas Besonderes geplant: Das Projekt „One School – One Country“. Fabian und die restlichen Teilnehmenden durften eine französische Schule besuchen und einerseits sehen, wie der Unterricht dort abläuft, andererseits aber auch von ihren Eindrücken während der Ausbildung berichten sowie mit den Schülerinnen und Schülern Minispiele oder Ballsport spielen, um sich so gegenseitig kennenzulernen. „Sprachprobleme hatten wir eigentlich kaum, denn mit der englischen Sprache oder Handzeichen haben wir uns doch immer verstanden“, erklärt Fabian lächelnd.
Damit endeten die ersten spannenden Tage in Frankreich und der Höhepunkt des Besuchs rückte in den Fokus: der Wettkampf.